Der Gesetzgeber fordert die Stilllegung älterer Öfen und Holzbrandeinsätze, wenn diese die vorgegebenen Emissions-Grenzwerte der 1.BimschV nicht einhalten. Der Grund hierfür liegt in der höheren Feinstaub- und Kohlenmonoxid-Belastung durch ältere Feuerungsanlagen.

Auch neuere Anlagen, die bis zum Jahr 2010 eingebaut wurden, aber die Grenzwerte nicht einhalten, müssen nachgerüstet werden.

Gibt es Ausnahmen?

Ja, ausgenommene Feuerstätten hat der Gesetzgeber genau definiert:

– Öfen, welche die einzige Wärmequelle im Haus sind

– offene Kaminöfen, die nur selten befeuert werden

– Grundöfen – historische Öfen, die vor 1950 errichtet wurden

– Kochherde, Backöfen und Badeöfen

Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Kachelofeneinsatz den Grenzwerten gerecht wird, finden Sie auf der Website des HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. eine Datenbank.

Unsere neuen Heizeinsätze  erfüllen selbstverständlich die neuesten gesetzlichen Anforderungen, haben eine sichere und hocheffiziente Verbrennungstechnik – dadurch einen viel geringeren Holzverbrauch. 

Wie lange dauert so ein Einsatztausch?

Kachelöfen mit einer Frontplatte können meist einfach innerhalb eines halben Tages umgerüstet werden – der Heizeinsatz und die Verrohrung wird einfach herausgezogen und durch einen neuen effizienten Heizeinsatz ersetzt. Dabei gehen unsere Ofenbauer sauber und behutsam vor, so dass sie innerhalb weniger Stunden wieder anheizen können bzw. wir machen das erste Anfeuern gemeinsam mit dem Kunde.

Aufwändiger wird es bei fest eingemauerten Heizeinsätzen ohne Frontplatte oder bei Heizkaminen, da diese nicht einfach nur rausgezogen werden können. Hier hilft leider nur ein kompletter Abriss bzw. der Heizkamin oder Kachelofen muss neu aufgebaut werden. Alternativ könnte auch ein Kaminofen installiert werden. Das klären wir bei unserem Vor Ort Termin. 

Ihr Vorteil?

Sie haben ab sofort einen topeffizienten, schadstoffarmen Kachelofen bzw. Heizkamin, mit dem Sie auch noch richtig Asche sparen!